In Dortmund-Hombruch etwas unglücklich agiert
Heute stand das zweite Rennen in Dortmund an diesem Wochenende auf dem Programm. In Hombruch mußte eine 850m Runde absolviert werden. Heute standen zwar nur ca. 35 Fahrer am Start, aber dafür konnten hiervon wohl fast 30 Fahrer das Rennen gewinnen, so gut war es besetzt. Nun ja, es begann sehr zügig und immer wieder versuchten Fahrer sich vom Feld zu lösen. Ich versuchte hier auch immer wieder mein Heil in der Flucht, denn in den Wertungsspurts aus dem Feld heraus, fuhren mir einige Fahrer doch etwas zu kriminell, was dann auch prompt zu Stürzen in der Zielkurve führte. Ich war jedenfalls häufig in verschiedenen Gruppen unterwegs, aber spätestens in der Wertungsrunde wurde ich oder meine Gruppe immer wieder vom Feld gestellt. So verlief das Rennen bis zum Ende, so dass ich mich mit 2 gewonnen Prämien zufrieden geben musste.
9. Platz in Dortmund-Brackel
Das Dortmunder Rennwochenende begann heute für mich mit dem 90km Kriterium in Brackel. Eine erstaunlich gute Besetzung wollte dann heute mit mir um die Wette fahren. Eine halbe Stunde vor dem Rennen kam dann aber erstmal ein heftiges Unwetter runter. Zu unserem Start hörte es dann aber auf und es kam dann im Laufe des Rennens auch die Sonne noch raus. In der ersten Stunde waren die Straßen aber noch verdammt rutschig und ich hatte die ersten Runden echt zu tun, dass ich meinen Ermüdungsapparat sicher um die Kurven zirkelte. In dieser Phase setzte sich eine 4 Fahrer Gruppe ab, die auch recht schnell einen Rundengewinn heraus fuhren. In der Folgezeit wurden die Straßen langsam trockener und ich kam somit auch besser mit den Bedingungen zu recht. Hier konnte ich mich dann mal in einer kleinen Gruppe absetzen und aus der Gruppe heraus auch die Wertung gewinnen. Kurze Zeit später versuchte ich gemeinsam mit Markus Krau als Verfolger von 2 Spitzenfahrern nochmal mein Glück, hierbei punktete ich nochmal, was weitere 2 Punkte bedeutete. Zum Ende setzten sich dann nochmals ein paar Fahrer ab, so dass ich das Rennen dann im Feld beendete. Mit meinen 7 eingefahrenen Punkten war ich dann Gesamt 9. Na, war doch ganz ok.
GP Oppenheim: Platz 11
Heute habe ich ja nun wieder mein erstes Rennen nach meiner Magen-Darm-Geschichte bestritten. Hatte eine Woche keinen Meter gefahren, aber seit Mittwoch hat mich mein Ermüdungsapparat wieder. Gestern bin ich dann erstmal eine schöne Runde durch den Odenwald trainieren gefahren. War eine wirklich schöne Runde mit netter Begleitung und ich hatte am Ende 170km auf der Uhr.
So bin ich dann heute nach Oppenheim zu einem der wohl schwersten Strassenrennen im Südwesten. Hier mussten wir 108km fahren. Am Start standen dann sogar die Top-Fahrer vom Team Kuota-Indeland Björn Glasner, Luke Roberts und Stefan Ganser. Das verhies somit auch von der Besetzung her ein schweres Rennen. Die ersten zwei Runden ging es dann noch gemächlich, danach ging es dann aber zur Sache. Hier wurde dann am Berg verdammt schnell gefahren, so dass alles auseinander fiel. Vorne 10 Fahrer, dahinter erstmal 16 Fahrer, bei denen ich auch war. Eine Runde später teilte sich meine Gruppe aber nochmals und ich fuhr erst mit 5 Begleitern, später dann mit 6 Begleitern die kommenden Runden als erste Verfolger der Spitzengruppe. Am Ende hielt ich mich dann im Spurt um den 11.Platz schadlos. Na, das ging doch schon wieder ganz gut heute.
Magen-Darm-Infekt: erstmal keine Rennen
Jetzt hat es mich richtig erwischt, ich bin total niedergeschlagen. Ich habe einen Magen-Darm-Infekt und an Rad fahren bzw. somit auch Rennen fahren ist erstmal überhaupt nicht zu denken….
150 Fahrer in Rülzheim am Start
Heute stand das Kriterium in Rülzheim auf dem Programm. 40 Runden = 80 km, 8 Wertungen und zusätzlich jede Runde 3-fach Prämie. Von dem Kuchen wollten dann 150 Fahrer was abbekommen. Es ging natürlich dann auch direkt zur Sache. Ich hielt mich dann erstmal in einer Prämie schadlos. Versuchte dann auch mal mein Glück, dem Feld zu enteilen, was mir aber missglückte. Zwischenzeitlich fuhr ich dann mal das Loch zu einer Spitzengruppe zusammen mit dem Team Möbel Ehrmann zu, was uns auch gut gelang. Bei der vorletzten Wertung fuhr ich in die Wertungsrunde an 12. Position. Hinter mir war es schon gerissen, so schnell sind wir gefahren. Ich hing auch ganz schön in den Seilen. Nachdem die Wertung abgenommen war, attackierte Jan Deutschmann und setzte sich mit einem Begleiter ab. Ich habe es ja geahnt, aber leider habe ich die 20 Meter zu den beiden nicht schließen können. Tja, somit wurde ich wieder eingeholt und fuhr das Rennen im Feld zu ende. Schade, dass ich nicht an die Beiden ran gekommen bin, mit den 10 Punkten aus der Schlusswertung belegte Deutschmann nämlich noch den 3. Platz. Naja, wenigstens ein paar Euronen habe ich gehabt.
In Bellheim gutes Rennen gefahren…
Heute stand Bellheim auf dem Programm. 200km Schnellfahrwettbewerb. Es war wieder typisches Bellheim-Wetter, schön warm. Dazu 200 Fahrer am Start, mit denen ich um die Wette fuhr.
Das Rennen begann dann direkt mit Attacken, es löste sich eine ca. 12-köpfige Gruppe nach 5 km, kurze Zeit später setzten sich weitere 17 Fahrer ab. Bei diesen Fahrern war auch ich dabei. Wir brauchten aber doch ca. 30km bis wir die erste Gruppe hatten, somit waren wir nun 29 Fahrer vorne. Diese Gruppe harmonierte nicht wirklich gut, mal war Zug in der Gruppe, dann auch mal wieder nicht. Na, kein Wunder, die Gruppe war auch ganz schön groß. Der Vorsprung wuchs dann zwischenzeitlich auf fast 4min. Als dann unser Vorspung bei km 150 auf 1min 45 sec. schrumpfte zerfiel unsere Gruppe. Ich war hier leider im hinteren Teil. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber auch gerade einen schlechten Fuss. 13 Fahrer waren nun vorne, ich dahinter mit 4 weiteren Fahrern, wurden dann von der ersten Verfolgergruppe aufgefahren. Diese zerfiel dann auch wieder. Dann fuhr ich mit 2 Fahrern von Kuota ca. 10km nur noch mit 35km/h und eigentlich wollten wir uns die letzte Runde schenken. Aber da kam von hinten dann die nächste 30Mann-Gruppe. Mit dieser Gruppe bin ich das Rennen dann zu ende gefahren. Ging dann noch ca. um Platz 22-23. Ich war aber nicht mehr in der Lage, ein Finale zu fahren und rollte die letzten Meter nur noch ins Ziel.
Na, da hatte ich doch den richtigen Riecher heute, nur 200km, selbst im Flachen, können ganz schön werden. Mehr war einfach nicht drin. Aber für die kommenden restlichen Wochen war es auf alle Fälle ein sehr gutes Training.
7. Platz in Mehlingen
Heute stand ich in Mehlingen am Start. Nachdem ich gestern endlich mal wieder mit 5h lang trainiert habe, wollte ich anfangs eher mitrollen im Fahrerfeld und wenn es die Füsse dann zu lassen, hinten heraus mal was probieren.
Am Start bei diesem schönen Rennen die üblichen Verdächtigen hier im Südwesten, Merida, Racing Students, Möbel Ehrmann, Phyiodom usw….Nur das 15min vor unserem Start ein Schauer runter gekommen ist und dadurch die Straßen nass und dreckig waren, dass hätte nun wirklich nicht sein müssen. Nach einer Runde setzte sich dann auch schnell eine kleine Gruppe ab, die sehr viel versprechend aussah. Der Vorsprung pendelte sich dann aber Runde um Runde bei 1-1,5min ein. Auch ich versuchte im Fahrerfeld mal mein Glück weg zuspringen, was mir aber nicht wirklich gelang. Als der Vorsprung der Spitzenreiter dann langsam dahin schmolz, fuhr Jan Deutschmann ganz alleine das restliche Loch zu. Ein Dank nochmal an Ihn dafür. Eingangs der letzten Runde waren dann wieder alle zusammen, so dass es zu einem Finale des gesamten Fahrerfeldes kam. In der Zielkurve, die allerdings ca. 800m vor dem Ziel ist, rutschten dann einige Fahrer weg. Ich wurde hiervon nur leicht behindert, da ich doch recht gut innen durch kam. Ich schloss dann auf den nächsten Metern zu den ca. 15 Fahrern auf, die vor dem Sturz durch kamen. Vorne spurteten hier dann schon die ersten Fahrer, so dass ich auch durchzog, jedenfalls so gut es ging, da doch einigen Fahrern bei der leicht ansteigenden Zielgeraden etwas die Füsse einschliefen und diese etwas im Weg rum standen. Das brachte mir dann den 7. Platz ein. Na, das lässt sich doch sehen.
4. Saisonsieg in Wiesbaden beim City-Kriterium
Heute stand das City-Kriterium in Wiesbaden auf dem Programm. Endlich mal wieder ein Rennen ganz in der Nähe. 90 Runden auf einem verwinkeltem 950m Innenstadtrundkurs mussten absolviert werden. Ein Glück war es auch in diesem Jahr trocken, denn im Regen ist die Runde fast nicht fahrbar. In dem Hauptrennen fuhren alle U23- und Elite-Fahrer, aber mit getrennter Wertung. Das Rennen begann wie eigentlich jedes Rennen mit vereinzelten Versuchen dem Feld zu enteilen. Diese Versuche scheiterten aber immer wieder, so dass die ersten beiden Wertungen mehr oder weniger vom geschlossenen Fahrerfeld in Angriff genommen wurden. Ich hielt mich hier noch zurück, da ich auf eine passende Situation wartete, selber die Flucht nach vorne zu ergreifen. Dieses gelang mir dann auch gemeinsam mit Mortka und Jesse nach 2 gefahrenen Wertungen. Wir harmonierten gut, so dass der Vorsprung recht schnell auf eine halbe Minute anwuchs. Hinten versuchten vor allem die Fahrer vom Thüringer Energie Team den Abstand zu verringen, was Ihnen aber ein Glück erstmal nicht gelang. Da meine beiden Begleiter U23-Fahrer waren, musste ich gar nicht das allerletzte aus mir heraus holen, da meine Gegner ja alle hinten Hauptfeld fuhren und aller höchstens immer einen Punkt holen konnten. So vergingen dann die kommenden 5 Wertungen, als von hinten dann noch 2 Fahrer zu uns aufschließen konnten. Die Fahrer Kittel und Heimpel gehören aber ebenfalls der U23-Klasse an, so dass meinem Sieg nichts mehr im Wege stand. Direkt nach der vorletzten Wertung konnten wir dann noch einen Rundengewinn verzeichnen, so dass ich die letzten Runden nur noch sicher ins Ziel bringen musste und mein 4. Saisonsieg in diesem Jahr stand somit fest.
Da war doch die Vorbelastung vom Vortag als Staffelfahrer beim Triathlon genau die richtige. Keine Bange, ich werde die Sportart nicht wechseln. Bedanken möchten ich mich hier vor allem nochmal für die vielen vielen Anfeuerungsrufe beim Wiesbadener Rennen. 
Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Lustadt: 3 Prämien und im Feld angekommen
Habe es mir ja lange überlegt, ob ich heute überhaupt fahre. Denn die 4 Rennen vorher und vor allem die späte Rückreise zerrten schon an den Kräften. Nachdem ich ausgeschlafen hatte und ausgiebig gefrühstückz hatte, entschloss ich mich, doch zu fahren, schließlich ist es ja auch ein schönes 108 km Rundstreckenrennen.
Am Start dann auch die üblichen Verdächtigen hier im Südwesten, u.a. Merida, Möbel Ehrmann usw…Ging dann auch direkt vom Start weg aus richtig zur Sache. Auch ich beteiligte mich das ein ums andere mal an den Ausreissversuchen. Wurde allerdings immer wieder vom Feld wieder eingefangen. Dabei konnte ich mir aber immerhin 3 Prämien sichern, wengstens etwas. Die entscheidenden Gruppen habe ich dann gekonnt verpasst. Naja, hat eben nicht sollen sein. Hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht, schönes schnelles Rennen, dazu war es trocken und eben noch 3 Prämien gewonnen, was will man mehr.
4 Tage Rennen am Niederrhein
Die vergangenen 4 Tage bin ich die Niederrhein-Tour gefahren. Bei dieser Veranstaltung dürfen immer nur 45 Fahrer an den Start gehen. Auch ich gehörte dazu. Die Rundkurse gehen immer durch die Innenstädte und sind meist sehr verwinkelt. So kam es dann auch, dass ich eher vrosichtig zu werke ging und nichts riskierte. So beendete ich das Rennen am Mittwoch in Rheinberg im Feld, genau wie die beiden Tage später in Emmerich und Geldern.
Nur der Rundkurs in Lembeck am Samstag kam mir wieder entgegen und hier gelang mir dann auch der Sprung in die Spitzengruppe. Insgesamt 6 Fahrer konnten das Fahrerfeld überrunden. Im Finale fing es dann allerdings an zu regnen. Hier riskierte ich dann nichts und kam somit auf dem 5.Platz ein.